Presse-Echo zur Forschung

Nachdem zwei Artikel zu diesem Forschungsprojekt in der Frankfurter Neuen Presse und der Gießener Allgemeinen Zeitung erschienen sind, haben sich zahlreiche Menschen bei mir gemeldet, um mir Tipps zur Weiterforschung zu geben. Hierfür zunächst ganz herzlichen Dank! Ich habe mich über alle Nachrichten (ob per E-Mail oder telefonisch) sehr gefreut. Ich möchte auf dieser Seite die Gelegenheit nutzen, ein paar der Tipps, die mich erreicht haben, aufzugreifen und zu erzählen, wie ich sie in meiner künftigen Forschung nutzen möchte.

Ein Anruf hat mich ganz besonders gefreut: Die Schwiegertochter der berühmten Therese Mülhause-Vogeler hat sich bei mir gemeldet. Sie hat mir von ihrer Schwiegermutter erzählt, die sie zwar leider nicht mehr persönlich kennenlernen durfte, die sie aber durch Erzählungen ihres Mannes kannte. Es freut mich sehr, dass Frau Mülhause und ich uns für Ende Januar persönlich verabredet haben. So habe ich die Möglichkeit, ausgewählte private Fotografien, die bislang nicht in Archiven zu finden sind, anzusehen. Darüber bin ich sehr sehr dankbar.

Weitere Tipps stammten von Menschen in und um Frankfurt aber auch von zahlreichen Historikern, die zu ähnlichen Themen forschen. Mehrere Menschen wiesen mich darauf hin, dass im Frankfurter Stadtteil Eschersheim bis zum Ende der 1950er Jahre ein Licht- und Luftbad existiert haben muss. Einer vermutet es in der Friedlebenstraße, ein anderer in ähnlicher Nähe in der Ladenburg-Straße. Ein dritter schrieb, es habe an der Eschersheimer Landstraße zwischen Sinaipark und Marbachweg (oder zwischen Sinaipark und Hügelstraße) eine Gartenanlage gegeben, von der ein Teil als FKK-Club abgetrennt gewesen sei. Vermutlich handelt es sich um dasselbe Gelände – einen Platz, auf dem heute der Tennisclub Eschersheim sein Gelände hat. Ich werde versuchen, dahingehend weiter zu forschen.

Sehr interessant klingt für mich auch ein crossmediales Projekt zur Freikörperkultur eines Rundfunksenders, der sich bei mir gemeldet hat. Da das Projekt noch in den Startlöchern steht, kann ich darüber noch nicht viel sagen. Es würde mich natürlich freuen, an einem solchen Projekt (wenn auch nur im Kleinen) mitwirken zu können.

Auch kleinere Verlagshäuser und Regionalmedien haben sich bei mir gemeldet. Ich freue mich sehr über das breite Interesse und bin dankbar, durch meine Forschung viele nette Menschen kennengelernt zu haben. Besonders freue ich mich aber über all die Tipps. Dass sich Menschen die Arbeit gemacht haben, mir zu schreiben, mich anzurufen oder über die Frankfurter Neue Presse oder die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Kontakt zu mir aufzunehmen, macht mich glücklich und auch ein bisschen stolz.

Vielen Dank!